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#Produkttrends
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Muster der Nachhaltigkeit
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Edelstahlgewebe als Sonnenschutz in der Education City Katar
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Wie kaum ein anderes Land am Persischen Golf vereint das Emirat Katar technologischen Fortschritt und arabische Tradition. Auch mit Bildungsoffensive und nachhaltiger Architektur setzt der rund 11.500 Quadratkilometer kleine Staat Zeichen. In der Hauptstadt Doha lernen Studenten aus aller Welt auf dem Campus der Education City in Zweigstellen der weltweit bedeutendsten Universitäten. Zwei neue Wohnanlagen setzen auf dem über 1.000 Hektar großen Areal künftig mit der höchsten LEED-Zertifizierung (Platinum) internationale Maßstäbe für Nachhaltigkeit. Großflächige Elemente aus Edelstahlgewebe vom Typ Omega der GKD – GEBR. KUFFERATH AG (GKD) unterstützen als Sonnenschutz die positive Energiebilanz. Neben der funktionalen Effizienz setzt hier jedoch die besondere Oberflächenbehandlung neue Maßstäbe. Arabische Muster, mit Hilfe einer speziellen Etching-Technik auf dem Gewebe erzeugt, tragen der landestypischen Kultur Rechnung und interpretieren glänzendes Edelstahlgewebe in bisher unbekannter Weise. Nach einigen kleineren Projekten in den USA wurde diese Etching-Technik hier erstmals in großem Umfang eingesetzt.
Für die internationale Bildungselite von morgen ist in der Education City in Doha nahezu nichts unmöglich: Ein Abschluss einer renommierten westlichen Eliteuniversität, das Studium islamischer und westlicher Rechtsformen Tür an Tür sowie die Verfügbarkeit modernster technologischer Standards in der Lernumgebung sollen zur Entscheidung für ein Studium im Golfstaat motivieren. Mit dem Bau der neuen Studenten-Wohnblöcke am Campus der Education City gab die Qatar Foundation als Auftraggeber vielfältige Impulse zu nachhaltigem Denken. Das im Frühjahr 2013 bezugsfertige Anwesen ist wie ein islamisches Dorf angelegt. Der arabischen Kultur entsprechend gibt es zwei nach Geschlechtern getrennte Wohnblöcke mit einem gemeinsamen Lern- und Arbeitsbereich. Bis zu 1.200 Studenten werden in den möblierten Apartments leben.
Nachhaltiges Gebäudekonzept
Der Herausforderung, die erste Studenten-Wohnanlage der Welt mit höchster LEED-Zertifizierung (Platinum) zu schaffen, begegneten die Architekten Burns & McDonnell aus Kansas City, USA, mit einer ausgeklügelten Kombination aus Energieeinsparungs- und
-gewinnungsmaßnahmen. Das Maßnahmenspektrum reicht von Solarzellen auf den Dächern über ein Smart-Lighting-System im Inneren des Gebäudes bis hin zur integrierten Schmutzwasserfiltration und
-aufbereitung mit Hilfe einer „Biomass wall“. Im Ergebnis vermindert sich der ökologische Fußabdruck des Gebäudekomplexes vorbildlich. Neben dieser nachhaltigen Effizienz soll der Campus auch optimale Lernbedingungen und den Erhalt der arabischen Kultur sicherstellen. Zu diesem Zweck arbeiteten Burns & McDonnell Hand in Hand mit den ebenfalls US-amerikanischen Treanor Architects. Sie hatten den separaten Design-Wettbewerb zur Gestaltung der beiden Wohnanlagen gewonnen. Ihr Plan war es, eine Umgebung schaffen, in der die Studenten in jeder Hinsicht aufblühen: persönlich, sozial, spirituell und akademisch.
Wichtiger Teil dieses anspruchsvollen Gebäudekonzepts sind 7.000 Quadratmeter GKD-Edelstahlgewebe vom Typ Omega 1520 als Sonnenschutz vor den Glasfronten der beiden Wohnanlagen. Insgesamt 280 Paneele bilden einen glänzenden Kontrast zu den sandfarbenen Steinfassaden. Im anspruchsvollen Klima am Persischen Golf ist effizienter Sonnenschutz ein entscheidender Faktor für eine positive Gebäudeenergiebilanz: Gezielte Verschattung bei gleichzeitig hoher Lichttransmission ermöglicht enorme Einsparungen bei Raumklimatisierung und Beleuchtung. Das Gewebe erlaubt den Bewohnern zudem den ungehinderten Ausblick aus dem Inneren des Gebäudes und steigert damit Wohlbefinden und Komfort. Die wartungsfreie und fast unbegrenzte Lebensdauer von Edelstahlgewebe gewährleistet außerdem geringe Folgekosten.
Verziertes Gewebe
Diese Funktionalität des Edelstahlgewebes geht Hand in Hand mit seiner besonderen Ästhetik. Seine glänzende, textile Struktur spiegelt das Tageslicht wider. Für die speziellen Ansprüche der Auftraggeber in Katar war das Omega-Gewebe dank seiner glatten Oberfläche Werkstoff der Wahl. Mit Hilfe einer speziellen Etching-Technik wurde das Gewebe mit Ornamenten verziert. Wiederverwendbare Schablonen schützen während der Bearbeitung den nicht verzierten Teil des Gewebes, während die dekorativen Muster mit einem dem Sandstrahlen ähnlichen Verfahren die Gewebeoberfläche mattieren. Aus digitalen Vorlagen erstellte Schablonen ermöglichen die Darstellung nahezu jeder erdenklichen Form oder Grafik. Denkbar sind beispielsweise auch Beschriftungen von Gebäuden auf den gewebten Fassaden. Im Laufe der Zeit wird der Kontrast zum glänzenden Edelstahl durch Nachdunkeln der behandelten Stellen noch verstärkt. Das Ergebnis erhält trotz der großflächigen Präzision der Muster die Gewebetransparenz, ist langlebig und wetterresistent. Die wiederkehrenden, floralen und der arabischen Kultur entlehnten Muster erstrecken sich über die gesamte Fläche des Gewebes. Sich überlagernde geschwungene Linien und Formen lassen ein Band von Ornamenten ohne Anfang und Ende entstehen. Die einzelnen Formen gruppieren sich zu optischen Einheiten, die je nach Betrachtung variieren. Auf diese Weise zeigen die Gewebevorhänge blumen-, schwingen- oder tropfenförmige Musterbilder. Den Gebäudebereichen für männliche und weibliche Studenten wurden unterschiedliche Motive zugeordnet, die sich auch an den Steinfassaden, Decken und auf dem Fußboden wiederfinden. Ihren klimatischen Härtetest bestanden die bis zu 13,5 Meter hohen und bis zu vier Meter breiten Gewebepaneele bereits bei der Montage: Bei bis zu 50 Grad Celsius im Schatten und den landestypisch enormen Windlasten stellte das GKD-Gewebe dank einer an die örtlichen Bedingungen angepassten Befestigungstechnik seine Leistungsfähigkeit von Anfang an unter Beweis.
Individuelle Ausdruckskraft
Erste, kleinere Etching-Projekte realisierte GKD zuvor bereits in den USA. So ist ein Konterfei des kolumbianischen Kaffeebauers Juan Valdez optische Visitenkarte des Flagshipstores der gleichnamigen Coffeeshopkette in New York. Den Eingangsbereich der Piper High School in Kansas ziert der Kopf des Schulmaskottchens – ein Pirat – als Symbol für School Spirit. Optisch wie funktional vielfach bewährtes GKD-Edelstahlgewebe erhält durch diese neue Technik eine ausdrucksstarke, individuelle Gestaltungsmöglichkeit.
Die mittels Etching gestalteten Gewebevorhänge in Doha setzen hier attraktive Maßstäbe. Die leistungsstarke Sonnenschutzfunktion des GKD-Gewebes unterstützt den Campus in seinem Status als ökologisches Vorzeigeprojekt. Mit individueller Optik und einzigartiger Eigenschaftskombination des Materials werden Fassaden aus Edelstahlgewebe so zum zukunftsweisenden Muster nachhaltiger Architektur.
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