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#Produkttrends
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Nachhaltige Verwandlung: Tour Europlaza
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CMP-Gewebe verleiht Eingangshalle Wohlfühlcharakter
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Superlative gehören zu La Défense wie die Metro zu Paris. Das Büroviertel im Nordwesten von Paris gilt als eines der wichtigsten und größten europäischen Geschäftsviertel. Allein rund 800 Banken und Versicherungsgesellschaften haben hier ihren Sitz. Im Herzen dieses geschäftig pulsierenden Viertels setzt der Tour Europlaza, ein 135 Meter hoher Büroturm, Maßstäbe für nachhaltiges Bauen. Als drittes Gebäude in Frankreich erhielt er gleich zweimal die HQE Exploitation et BREEAM In-Use Zertifizierung „sehr gut“. Mit dazu beigetragen haben die Akustiksysteme SILENTMESH der GKD – Gebr. Kufferath AG. Dank ihrer hochwirksamen Schallabsorption bringen die CMP-Metallgewebesysteme als akustisch wirksame Raumteiler und dekorative Wandverkleidung sprichwörtliche Ruhe in die große Eingangshalle. Gepaart mit ihrer attraktiven Ästhetik tragen sie maßgeblich zur Aufenthaltsqualität dieses zentralen Durchgangsraums bei.
Seinen Namen hat La Défense von einer Statue, die hier 1870 als Symbol des französischen Widerstands gegen die Preußen errichtet wurde. Während sie längst nicht mehr existiert, hat der Stadtteil in den letzten 50 Jahren eine wahre Blüte erlebt. Ende der 1950er-Jahre als neues Zentrum für Dienstleistungsunternehmen geplant, sollte er die herausragende Bedeutung von Paris unter den europäischen Hauptstädten unterstreichen. Heute sind hier auf rund 3,8 Mio. Quadratmeter Bürofläche über 2.500 Firmen angesiedelt. Allein 14 der 20 wichtigsten französischen Unternehmen und 13 der weltweit größten Konzerne haben hier ihren Sitz. Hochmoderne Dienstleistungsinfrastruktur flankiert eine 250 Meter breite und 1,2 Kilometer lange Fußgängerzone. Dank der facettenreichen Architektur der zahlreichen Hochhäuser, die hier im Gegensatz zum Zentrum von Paris errichtet werden durften, wurde das Viertel auch zu einer touristischen Attraktion. 1972 entstand in La Défense der heutige Tour Europlaza – damals noch unter dem Namen Tour Septentrion. Stolze 135 Meter hoch überragt er die Hochhäuser aus den 1960er-Jahren deutlich. 1998 wurde das Gebäude komplett renoviert und von dem heutigen Besitzer, der Immobiliengesellschaft CeGeREAL, erworben. Im September 2014 erhielt der Turm eine erneute Verjüngungskur, nach der er sich nun mit großem eigenen Grüngelände und vollständig renoviertem Eingangsbereich präsentiert. Der 3.300 Quadratmeter große, mit Sitzplätzen und Bäumen ausgestaltete Gartenbereich dient den Mietern in der warmen Jahreszeit als Entspannungs- und Rückzugsort. Als wohltuender Kontrapunkt zu den angrenzenden Hochhausfassaden brachte er binnen kurzer Zeit dem Gebäude den Spitznamen Tour Jardin (Gartenturm) ein.
Optische Wärme für kühle Materialien
Im vollständig renovierten Foyer erschließen deckenhohe Fensterflächen diese begrünten Anlagen optisch auch von Innen. Gestaltet wurde die Eingangshalle von dem renommierten Innenarchitekten Juan Trindade, dessen Handschrift unter anderem so berühmte Gebäude wie das Capital 8 Messine, das ehemalige Hauptquartier der Electricité de France (EDF) im Stil Haussmanns, tragen. Spezialisiert auf die Gestaltung von hochwertigen Gemeinschafts- oder Arbeitsräumen, verlieh er auch dem Foyer des Tour Europlaza ein gleichermaßen spektakuläres wie einladendes Ambiente. Ein szenographisches Miteinander von Materialien, Farben, Licht und Akustik kombiniert in dem schlauchartigen Raum dezente Eleganz mit Behaglichkeit. Maßgeblichen Anteil an dieser Raumwirkung haben Säulenverkleidungen und Trennelemente aus CMP-Metallgewebe der GKD. Um dem – gemessen an seiner Länge – schmalen Raum Weite zu verleihen, platzierte Juan Trindade entlang der gesamten Fensterfront deckenhohe Spiegelsäulen. Sie reflektieren die Außenwelt und inszenieren dadurch einen nahtlosen Übergang von Innen und Außen. Ihre Stirnseiten verkleidet champagnerfarbenes CMP-Gewebe. Diese Sandwichpaneele aus einer zehn Zentimeter dicken Aluminiumwabenträgerplatte mit auflaminierter Decklage aus ALU 6010 verbinden außergewöhnliche Stabilität mit eleganter Optik. Jeweils zwei dieser Paneele, drei Meter hoch und einen Meter breit, formen übereinander angeordnet die raumseitige Wand der verspiegelten Säulen. Ihr warmer Farbton wird durch indirekte Beleuchtung von oben dezent inszeniert und nimmt so den großen Glas- und Spiegelflächen ihre optische Kühle. Am Eingang gestalten jeweils vier dieser Säulen ein stilisiertes Portal, das den Drehtürenbereich optisch von angrenzenden Sitzecken trennt, ohne den großzügigen Gesamteindruck der Halle zu beeinträchtigen.
Diskrete Rückzugsorte mit raumakustischem Komfort
Beidseitig mit CMP-Gewebe verkleidete Elemente setzte Juan Trindade zur gezielten Strukturierung der langen Eingangshalle ein. Ihr natürlicher Aluminiumfarbton bildet zusammen mit dem Grau hochvelouriger Teppiche einen dezenten Kontrast zu dem warmen Champagner der Säulen und dem hellen Sandton von Boden und Wandverkleidung. Freistehend platziert, gliedern die Trennelemente die visuelle Offenheit der Lobby. So bilden sie beispielsweise Sitzecken, die trotz der Raumgröße Rückzugsmöglichkeiten mit Privatsphäre bieten. In die Paneele eingelassene Monitore unterstreichen den modernen, aber zugleich zum Verweilen einladenden Charakter. An anderer Stelle formen Paneele aus dem akustisch wirksamen CMP-Gewebe diskrete Besprechungszonen. Als dekorative, freistehende Brüstungselemente trennen die Raumteiler überdies die Zugangsbereiche zu den Aufzügen von den öffentlichen Flächen ab. Durch ihre hochwirksame Schallabsorption tragen die CMP-Elemente in der von schallharten Glas- und Steinflächen dominierten Eingangshalle eindrucksvoll zur Optimierung der Raumakustik bei. So schaffen sie eine angenehme Aufenthaltsqualität, die durch die außergewöhnliche Ästhetik der gewebten Struktur auch optisch unterstrichen wird. Im Tour Europlaza erhält die metallische Oberfläche durch das raffinierte Wechselspiel mit Licht und Spiegelreflexionen immer wieder neue Facetten, die der Lobby ihren unverwechselbaren exklusiven Designcharakter verleihen.
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