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#Messen & Events
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Maison&Objet: Reden wir über die Arbeit! (zu Hause und im Büro)
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Die Maison&Objet Paris findet vom 9. bis 13. September 2021 statt. An unserem ersten Tag auf der Messe haben wir uns bei den Design-Talks von Fachleuten informieren lassen und die Halle 6 nach Home-Office-Produkten (dem neuen Renner) und traditionellen Bürolösungen durchforstet.
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9. September 2021 - Maison&Objet hat ihre erste physische Messe seit dem Beginn der Pandemie abgehalten, und die Organisatoren haben nichts ausgelassen. In drei aufeinanderfolgenden Designgesprächen betonten die Fachleute die Entwicklung des traditionellen Büros, die Ausweitung des Home Office und die Bedeutung der Natur für ein besseres Wohlbefinden und eine höhere Produktivität bei der Arbeit.
Wie sich Medienkonzerne an neue Bürotypologien anpassen
Vincent Dubois, Geschäftsführer von Archimage, und Gilles Van Kote, Projektleiter und Journalist bei der französischen Zeitung Le Monde, hielten eine Konferenz über das neue Bürogebäude der Zeitung. In Wirklichkeit wurde das neue Büro im Jahr 2020 eröffnet, doch die Freude darüber wurde schnell wieder getrübt, als die erste Pandemie eintrat. Heute feiert man das neue Gebäude wieder und ist stolz darauf, dass man wieder ein eigenes Gebäude besitzt - 1985 musste Le Monde seinen historischen Sitz in Paris verkaufen.
Archimage entwarf die Inneneinrichtung der neuen Büros der Le Monde-Gruppe (ein Projekt von Snøhetta) nach einer Vorgabe, bei der Offenheit, Transversalität und die Wahrung der spezifischen Identität der am Standort vorhandenen Publikationen im Vordergrund standen. Das Interieur passt sich der Entwicklung des traditionellen Büros an und ist ein offener Büroraum.
"Es ist aber nicht wie in den klassischen amerikanischen Filmen", sagt Gilles Van Kote in Anspielung auf die chaotischen Großraumbüros der Vergangenheit, die man in Filmen wie His Girl Friday (1945) sieht.
Obwohl es sich um ein Großraumbüro handelt, gibt es Bereiche mit mehr Privatsphäre, wie z. B. die Besprechungsräume, die Interview-Ecken und den großen, halboffenen Redaktionskonferenzraum, in dem man sich jeden Tag mittags trifft.
"Wir folgen der Entwicklung des Berufsstandes", sagt Vincent Dubois und meint damit, dass das Gebäude die beiden Formen des Journalismus umfasst: Print und Online. "Der Printjournalismus kommt aus einer 15-jährigen Krise heraus."
Die Gruppe entschied sich gegen das Konzept der flexiblen Büros, um das Projekt nicht zu sehr zu verkomplizieren. Bestimmte Funktionen arbeiten oft eng zusammen und müssen leicht zu erreichen sein. Bestimmte Aspekte des Büros werden kaum genutzt, so dass eine Analyse der Situation auf psychologischer Ebene helfen wird, eine Lösung zu finden.
Seiner Zeit voraus: Christophe Pradères Büro der Zukunft
Christophe Pradère, Gründer von BETC Design und CEO von BETC Asia, sprach über universelles Wohlbefinden. Er erwähnte vor allem, dass wir als Volk zu unserem Interesse an lokalem Design, an allem, was lokal ist, und an der Natur zurückkehren. Wir sind mehr an Wellness interessiert als je zuvor, aber mit ehrlichen und aufrichtigen Absichten. Immer mehr Menschen verlassen die Stadt, um in einem Dorf zu leben, ein Punkt, auf den sich Pradère auf Fictions von Filip Dujardin bezog: "Die Stadt ist nicht mehr das Versprechen für eine bessere Welt."
Laut einer Studie, die Pradère vorstellte, wirkt sich die Natur im Büro auf das Wohlbefinden um 18 % und die Produktivität um 6 % aus. Die Büros von BETC Design haben schon vor einigen Jahren die Natur in ihre Räume integriert. Im Jahr 2017 ging das Unternehmen sogar so weit, ein neues Konzept einzuführen: La Cantine, in dem ein renommierter Koch mit lokal angebauten Produkten kochte und allen Mitarbeitern des Gebäudes außergewöhnliche Gerichte anbot
"Es ist wie ein Labor für das Büro von morgen", sagt Christophe Pradère in Anspielung auf das vor einigen Jahren fertiggestellte BETC-Büro, das Magasins Généraux genannt wird.
Weitere Wellness-Beispiele, die er zeigte, waren Triptyque für Hermès, Microsoft Treehouses (2017 geschaffene Meetingräume im Freien) und Tiny Houses als externes Büro für Heimarbeit. Neben dem Bereich für Designgespräche gab es eine Workspace-Zone, in der mehrere Unternehmen neue Home-Office- und traditionelle Bürolösungen vorstellten.
Das französische Unternehmen Beezz ging Anfang 2020 an den Start, mitten im ersten Confinement. Das junge Team von Beezz arbeitet mit lokalen Unternehmen zusammen und stellt seine Produkte vollständig in Frankreich her. Die Akustikstation kann nach Maß angefertigt werden und hat verschiedene Verwendungsmöglichkeiten. Seit ihrer Gründung haben sie einen Katalog mit neuen Büroprodukten auf den Markt gebracht.
Die finnische Designmarke BlockO hat in diesem Jahr einen völlig neuen Besprechungsraum mit einem auffälligen Design in Kombination mit einem automatischen Desinfektionssystem eingeführt. Die Desinfektionsbeleuchtung und die antimikrobielle Beschichtung vernichten Viren und Bakterien von den Oberflächen. Die Mischung aus finnischem Holz, weichen Textilien und schönen Stahl- oder Holzfurnieroberflächen in einer Vielzahl von leuchtenden Farben erregte unsere Aufmerksamkeit.
Heimbüro: Eine neue Herausforderung für Innenarchitekten
Dorothee Simon, Gründerin von rencontreunarchi.com, und Alexandra Selig, Mitbegründerin von Selig & Renault, kehrten in diesem Vortrag zu den Anfängen der Pandemie zurück, als die Heimarbeit in Frankreich und auf der ganzen Welt regelrecht explodierte
"Zuerst bekamen wir Anfragen für Büroschreibtische für zu Hause, später wurden es Anfragen für einen eigenen Büroraum in der Wohnung", so Dorothee Simon.
Die beiden Frauen definierten die vier Haupttypen von Arbeitnehmern, die in einer Studie ermittelt wurden: traditionelle Arbeitnehmer, Bürofans, Wellness-Süchtige und Wanderarbeiter oder Nomaden. Traditionelle Arbeitnehmer wollen jeden Tag im Büro sein und ihr Privatleben vom Arbeitsleben trennen, während Bürofans gerne ins Büro gehen, aber ein oder zwei Tage in der Woche Home Office wünschen
In diesen beiden Gruppen sind die meisten Arbeitnehmer zu finden; ein großer Prozentsatz der Arbeitnehmer fällt jedoch in die Kategorie der Wellness-Süchtigen. Diese Art von Arbeitnehmern benötigt drei bis vier Tage Homeoffice pro Woche, damit sie qualitativ hochwertiges Essen zu sich nehmen können, mehr Zeit für Sport haben, indem sie die Fahrtzeit zum Büro verkürzen, und ihre Nachbarschaft voll ausnutzen können. Nomaden können von überall aus arbeiten, möchten aber nicht in einem Büro sitzen.
In der Workspace-Zone, in der mehrere Unternehmen neue Home-Office- und traditionelle Bürolösungen präsentierten, hatte EOL eine fantastische Auswahl an Home-Office-Produkten. Seit mehr als 30 Jahren entwirft und produziert EOL 100% französische Büromöbel für den professionellen Einsatz. Dies ist das erste Mal, dass sie mit der Produktion von Home-Office-Möbeln begonnen haben. Der Zeitpunkt für den Markteintritt ist gekommen. Homere ist ideal für kleine Räume. Dank seines geringen Platzbedarfs, seiner Modularität und seines "Home"-Designs wurde er so konzipiert, dass er sich problemlos in die Welt der Wohnung einfügt. Mit seinem dreh- und verschiebbaren Tablett und seiner Schublade können Sie schnell Ihren Arbeitsbereich einrichten und ihn dann einfach in den Schrank schieben, um ihn zu vergessen.
Auch das französische Unternehmen Dizy hat einen neuen Schreibtisch für das Home Office vorgestellt, der nicht nur hübsch, sondern auch praktisch ist. Im Einklang mit ihrer Philosophie des Öko-Konzepts bietet die Marke Möbel aus recycelten und wiederverwertbaren Materialien an.
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