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#Neues aus der Industrie
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F&A: Wie der Sportcampus Quzhou umweltfreundlich wurde
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Im Mittelpunkt des Quzhou Sports Campus stand schon immer die Entwicklung eines urbanen Raumes, der Sport und Ökologie verbindet und gleichzeitig die naturverbundene Kultur der Stadt integriert
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Im Mittelpunkt des Quzhou Sports Campus stand schon immer die Entwicklung eines urbanen Raumes, der Sport und Ökologie verbindet und gleichzeitig die naturverbundene Kultur der Stadt integriert; aber ist es wirklich so einfach, den Bau von Gebäuden mit einer Fläche von 340.000m² umweltfreundlich zu gestalten?
Im September 2018 begannen sie mit dem Bau des Quzhou Sports Campus in Chinas östlicher Küstenprovinz Zhejiang, wo der Sportpark bis 2021 mit einem Stadion, einer Turnhalle, einem Schwimmhalle, einem nationalen Sportkomplex, einem Outdoor-Sportzentrum, einem Wissenschafts- und Technologiemuseum, Hotels, Jugendzentren und Einzelhandelsprogrammen fertiggestellt werden soll.
Erbaut in einer Stadt, in der mehr als 70% des Landes mit üppigem Waldland bedeckt sind, entwarfen MAD Architects unter der Leitung von Ma Yansong das Ensemble des Campus, um den kulturellen und philosophischen Vorstellungen der Stadt von der Natur zu entsprechen. Die Darstellung zeigt, dass die meisten Gebäudeoberkanten an Gipfel und Hügel erinnern, die Plattformen oder Oberlichter integrieren, um den Innenraum mit natürlichem Licht und Belüftung zu überfluten. Diese Hügel sind eine Hommage an den chinesischen Pinsel- und Tintenstil der Malerei namens Shan Shui, "Bergwasser", und sollen für Menschen zugänglich sein, die auf sie klettern und die Wege entlang gehen können.
William Wong, Director of MEP and Sustainability Design bei SC Consultants Limited, sprach mit dem ArchiExpo e-Magazin darüber, wie das Team umweltfreundliche Konzepte in das Campus-Design integriert.
ArchiExpo e-Magazin: Könnten Sie die wichtigsten umweltfreundlichen Elemente des Projekts erläutern?
William Wong: Es gibt vier Hauptpunkte, die das Projekt umweltfreundlich machen. Erstens ersetzt der künstliche See ein herkömmliches Kühl- und Heizsystem und senkt damit den CO2-Fußabdruck erheblich. Zweitens sind die vier Hauptanlagen mit Erde bedeckt, die nicht nur eine gute thermische Masse liefert, die die Temperaturen im Inneren stabilisiert, sondern auch das Konzept "Sponge City" aufweist. Drittens haben wir eine Studie über das Sonnenlicht durchgeführt, um zu dokumentieren, wie die Sonne in bestimmte Gebäude eindringen würde. Wir wollten vermeiden, unter bestimmten Winkeln zu viel Sonne zu haben, weil es für die Zuschauer lästig wäre. Unser Ziel war indirektes Licht, nicht zu stark oder kontrastreich, aber stark genug, um sich auf die Beleuchtung während des Tages zu verlassen. Ebenso, wie der vierte Punkt, haben wir den Wind untersucht, damit wir ein natürliches Lüftungssystem integrieren können.
Im Jahr 2014 führte China ein städtisches Wassermanagementprogramm namens Sponge City (SPC) ein. Durch die Bedeckung von Grundstücken oder Gebäuden mit einer bestimmten Bodendicke absorbiert das grüne "Pflaster" fallen gelassenes Wasser und speichert es für die Trockenzeit. Die Idee ist es, Überschwemmungen und Wasserknappheit zu reduzieren. Lesen Sie die Forschungsarbeit Case Studies of Sponge City Program in China, um mehr zu erfahren.
ArchiExpo e-Magazin: Wie schwierig ist es, ein so großes Projekt umweltfreundlich zu gestalten?
William Wong: Es ist nicht einfach und kann fast unmöglich erscheinen. Wie Sie sehen können, ist der See sehr groß - wir mussten überlegen, wie wir Überschwemmungen vermeiden, Verunreinigungen beseitigen usw. können. Da wir geplant hatten, die Gebäude mit Erde abzudecken, mussten wir Erdrutsche berücksichtigen. Deshalb müssen Architekten und Ingenieure aus verschiedenen Abteilungen zusammenarbeiten, um solche Katastrophen zu vermeiden. Wir mussten auch überlegen, wie die Gebäude genutzt werden, da die Belegung für verschiedene Veranstaltungen variiert und eine maximale oder minimale Kapazität im System gewährleistet ist - Heizung, Kühlung, Lüftung, Beleuchtung. Die größte Herausforderung für uns war jedoch, was den See betrifft und wie zuversichtlich wir waren, ihn als Heiz- und Kühlquelle zu nutzen. Es ist nicht wie ein herkömmliches System. Wir mussten wirklich sorgfältig kalkulieren - d.h. die wechselnde Temperatur des Wassers je nach Jahreszeit. Auch die Windgeschwindigkeit über dem See spielt eine Rolle bei der Kühlung, der Erhöhung oder Verringerung der Verdunstungsrate, so dass wir auch diese berechnen mussten. Ein stärkerer Wind sorgt für eine höhere Kühlleistung, während ein geringerer Wind das Gegenteil tut.
ArchiExpo e-Magazin: Wie sieht die Zukunft der Stadtentwicklung aus?
William Wong: Das Konzept "Sponge City" bietet ein großes Potenzial für die zukünftige Stadtentwicklung. Wenn wir Beton auf einen großen Teil des Landes gießen, der die Erde bedeckt, besteht ein hohes Hochwasserrisiko. Wasser landet in überquellenden Abflüssen oder überfluteten Stadtvierteln. Wenn wir die Erde wie einen Schwamm benutzen, um das gefallene Wasser aufzunehmen und zu speichern, können wir das Risiko von Überschwemmungen verringern, und das ist für viele Städte sehr wichtig.
William Wong: Ich möchte MAD-Architekten für ihr großartiges Designkonzept und CCDI für ihre Unterstützung des architektonischen und technischen Detailentwurfs danken.
In der Beziehung zwischen Mensch und Natur geht es nicht nur um Ökologie und Nachhaltigkeit, sondern auch um Geist und Stimmung. Das ist die Kultur und Philosophie, die es in der Geschichte dieses Landes schon lange gibt und die bei der Entwicklung unserer zukünftigen Städte angewendet werden muss." Ma Yansong von MAD Architects erklärte in einer Pressemitteilung.