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#Produkttrends

eatDOORI

Design-Highlights für Indian Street Kitchen Restaurant

Die Top-Gastronomie weltweit öffnet sich multikulturellen Einflüssen: Die europäische Spitzenküche adaptiert Aspekte asiatischer Kochkunst, traditionelle Landesküchen werden neu entdeckt. Das Ergebnis sind spannende Kreationen, die dem Gast innovative Geschmackserlebnisse bieten. So lädt das Restaurant eatDOORI im Zentrum Frankfurts zu einer Reise durch die Küche und Kultur Indiens voller multisensorischer Eindrücke und kulinarischer Erfahrungen ein. Das Interior-Konzept, das vom Designstudio ett la benn entwickelt wurde, integriert Produkte von Villeroy & Boch als Highlights in die Rauminszenierung.

Inspiriert von einem Besuch in Indien beschlossen die Restaurantbetreiber Philipp Müller-Trunk, Maximilian Wolf und Kanwal Gill, die Küche Indiens und die besondere Atmosphäre des Landes nach Deutschland zu bringen und modern zu interpretieren. In ihrem Restaurant eatDOORI servieren sie den Gästen Indian Street Kitchen.

Interior Design als High-End-Patchwork

Ett la benn hat das eatDoori als fünf Meter schlanken und über vierzig Meter langen Raum angelegt, der in mehrere Zonen gegliedert ist und dessen zum Gehsteig weisende Fensterfront sich komplett öffnen lässt. Das Interior Design ist als ein buntes High-End-Patchwork aus Materialien, Oberflächen und Farben gestaltet und zitiert die Kultur des indischen Alltags.

Der Boden im Eingang ist in einem klassischen, dunklen Straßenbelag ausgeführt, die Wand aus gemauerten Ziegeln. In diesem Übergangsbereich zwischen drinnen und draußen, der als Empfang, Shop und Wartebereich für das Take Away-Angebot dient, sind Lichterketten zwischen den Wänden gespannt und schlichte Stühle um kleine Kaf-feetische gruppiert. Im Anschluss daran sind die Bar, der Gastraum und die Küche angeordnet. Die Bar bildet mit dunklen Holzflächen, Kissen und mit Mosaiken geschmückten Lounge-Tischen einen ästhetischen Kontrast zum Gastraum, der mit einer Länge von über 16 m das Flair einer orientalischen Straße simuliert. Dazu wurde die Wand des Gastraums auf der einen Längsseite aufwändig mit Fensterläden, Wellblech und Holzplatten verkleidet, gegenüber zitieren Spitzbogen-Paneele kunstvolle, orientalische Fenstergitter. Quer gestellte Fensterläden bilden halbe Separees zwischen den Tischen.

Ein Waschtisch im Gastraum

Die Beleuchtung hängt an einer geometrischen Installation aus Kupferrohren, die in einem imposanten Säulenwaschtisch münden, der markant mitten im Gastraum installiert ist und gleichermaßen funktionale wie ästhetische Aspekte erfüllt: Die Gäste können sich hier mit fließendem Wasser die Hände waschen, ohne die separaten Waschräume aufsuchen zu müssen – ganz im Stil klassisch-indischer Restaurants. Denn das Händewaschen ist hier nicht nur vor und nach dem Essen gute Sitte, sondern auch eine rituelle Handlung. Gleichzeitig ist der Waschtisch Octagon von Villeroy & Boch ein extravagantes Design-Highlight. Er wird aus dem neuen Werkstoff TitanCeram gefertigt, der die Ausführung exaktester Kanten und Winkel in Keramik ermöglicht. Im Beckeninneren ist ein Achteck ausgeformt, das mit seinen filigranen Facetten Assoziationen zu geschliffenem Kristall herstellt. Die Säule mit Steinfurnier-Ummantelung unterstreicht die exklusive Note, während ein Ring aus Kupfer zwischen Waschtisch und Säule einen optischen Link zur Rohrinstallation herstellt.

Bereiche des Unerwarteten

Im Untergeschoss des Restaurants liegen die großzügigen Waschräume, die indischen Zugabteilen nachempfunden sind, etwa mit Spiegeln in Form abgerundeter Fenster oder mit Haltegriffen. Vor den Toiletten teilen sich Männer und Frauen einen gemeinsamen Wartebereich, der mit wilder Plakatierung und Kaugummiautomat gestaltet ist. Hinter den Türen öffnen sich diametrale Erlebniswelten, die einen stilistischen Bogen zwischen dem mondänen Orient-Express und einem überfüllten Pendler-Zug schlagen: Während Durchsagelautsprecher, Ventilatoren und Holzklasse das Interieur des Männerbereiches bestimmen, geht es bei den Damen mit edlen Furnieren, goldenen Armaturen und gerahmten Spiegeln luxuriös zu. Entsprechend wurden auch die Sanitärelemente von Villeroy & Boch ausgewählt: Eckige Waschtische für die Herren, ovale für die Damen, beide aus der Profiserie Architectura. Je nach Raumambiente entfalten sie eine völlig andere Anmutung: praktisch-funktional bei den Herren, designstark-organisch bei den Damen. „Die Waschräume sind eine Intervention innerhalb des Gestaltungskonzeptes“, erklärt Oliver Bischoff, Partner bei ett la benn. „Der Gast wird beim Besuch der Toilette mit einem radikal neuen Eindruck konfrontiert, der nicht nur einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt, sondern auch für Gesprächsstoff am Tisch sorgt.“

Genießen in einer neuen Form

Serviert wird bei eatDOORI mit Geschirr aus den Villeroy & Boch-Kollektionen Artesano Professionale und Artesano Barista, die mit ihrer einfachen und zugleich überraschenden Designsprache wie gemacht sind für die entspannte Top-Küche des eatDOORI.

eatDOORI

Infos

  • Kaiserstraße 55, 60329 Frankfurt am Main, Germany
  • Villeroy & Boch