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#Produkttrends
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EINBRUCHHEMMUNG VON VERGLASTEN BAUELEMENTEN
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Warum sollten die aktuellen europäischen Vorschriften überdacht werden?
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Aufgrund seiner ästhetischen Eigenschaften ist Glas ein Material der Wahl für Architekten und wird häufig beim Bau und bei der Renovierung von Gebäuden eingesetzt. Transparent und elegant, optimiert Glas die Sicht und das natürliche Licht und verbessert den Innenraumkomfort für jeden Gebäudenutzer.
Neben seiner Ästhetik kann Glas auch andere Funktionen erfüllen. Je nach Zusammensetzung kann eine Verglasungslösung1 für Schall- und Wärmedämmung sorgen und die Wärmegewinne durch Sonneneinstrahlung kontrollieren.
Die Verglasung bietet nicht nur Brandschutz, sondern auch hohe Sicherheit: Durchschusshemmender Schutz, Explosions- und Einbruchhemmung. Es ist dieser letzte Widerstand, auf den wir uns hier konzentrieren.
WIE KANN EIN VERGLASUNGSSYSTEM AUFGRUND DER VIELFALT DER VON KRIMINELLEN VERWENDETEN METHODEN (ACHSEN, SCHRAUBENDREHER, BOHRER, HÄMMER, RAMMWAGEN USW.) DEM EINBRUCH WIDERSTEHEN? WELCHE NORMEN SIND ANWENDBAR?
Erstens müssen wir ein wesentliches Merkmal von Glas verstehen, dass es zerbricht. Nach einem Aufprall zeigt ein Verglasungssystem Risse, kann aber dem Einbruch widerstehen, indem es sich fest an seinem Platz hält und keine Öffnungen aufweist. Die Brüche können groß und scharf sein, gezielt um den Aufprall herum, oder winzig klein und nicht schneidend im Falle von gehärtetem Glas (für weitere Informationen: gehärteter Abschnitt).
Zweitens kann ein Verglasungssystem nicht vandalismussicher sein. Das ist physisch und logisch unmöglich, denn nach einer gewissen Zeit wird es einem Verbrecher mit den richtigen Werkzeugen gelingen, das Glas zu durchbrechen. Dieser Zeitbegriff ist daher wichtig, wenn es um Einbruchhemmung geht
Es gibt zwei europäische Normen für die Einbruchhemmung von verglasten Bauelementen. EN 356, die nur das Glas misst, und EN 1627, die die gesamte verglaste Lösung misst
Die EN 356 unterzieht das Glas verschiedenen Prüfstufen zur Messung der Glasfestigkeit. Die unteren Stufen bieten nur Schutz vor Vandalismus3 und für Einbruch und Eindringen sind die entsprechenden Widerstandsstufen P6B, P7B und P8B
Damit das Glas das Niveau P6B erreicht, muss es mindestens 31 Schlägen von Hammer und Axt standhalten. Die Glasschichten können brechen oder brechen, aber um das Glas zu passieren, muss es seine Integrität bewahren und darf keine Öffnung entwickeln. Für Stufe P7B erhält das Glas 51 Schläge und 71 für Stufe P8B. In jedem Fall handelt es sich um eine rein mechanische Prüfung, ohne jegliche Vorstellung von der Widerstandszeit.
ABER WAS PASSIERT, WENN EIN EINBRECHER BESCHLIEßT, DAS GLAS MIT EINEM ANDEREN WERKZEUG ALS EINEM HAMMER ODER EINER AXT ANZUGREIFEN?
Die Norm EN 1627, die das gesamte Verglasungssystem bewertet, definiert mehrere Widerstandsstufen von RC1 bis RC6, wobei RC1 die niedrigste Stufe ist. Darüber hinaus gibt es einen Begriff der Widerstandsdauer, der in EN356 nicht existiert.
Um RC1 zu erreichen, wird das Verglasungssystem für eine bestimmte Zeit an einem gesamten Werkzeugpaket, in diesem Fall dem A1-Paket, getestet. Um RC2 zu erreichen, wird es mit zwei Toolpaketen A1 und A2 getestet, und zwar immer für eine bestimmte Dauer. Jede Ebene ist daher strenger, bis das Verglasungssystem den folgenden sechs Werkzeugpaketen widerstehen kann.
Aber es gibt zwei Probleme mit diesem Testregime. Erstens, bis einschließlich RC4, werden nur die Schlösser und Rahmen getestet, das Glas selbst wird nicht berührt!
WIE KÖNNEN WIR DANN DIE ZUVERLÄSSIGKEIT DES GESAMTSYSTEMS SICHERSTELLEN?
Das zweite Problem besteht darin, dass die Verglasung zwar nicht bis zur Klasse RC5 geprüft ist, die EN 1627 aber dennoch eine minimal erforderliche Glasfestigkeit (EN 356) pro Ebene (RC1 bis RC7) kombiniert.
Um das RC4-Niveau zu erreichen, ist daher ein Minimum an P6B-Glas erforderlich.
WIE KÖNNEN WIR ALSO SICHER SEIN, DASS DAS GESAMTE SYSTEM BESTÄNDIG GEGEN DIE FOLGENDEN PAKETE 1, 2, 3 UND 4 IST, WENN WIR DAS GLAS NICHT MIT DIESEN WERKZEUGEN GETESTET HABEN? SOLLTEN HOFFEN, DASS VANDALEN NUR EINEN BRECHEISEN BENUTZEN, ES ABER NICHT WAGEN, DAS GLAS DIREKT ANZUGREIFEN?
Diese beiden Probleme sind bedeutsam, weil wir damit dem Markt "getestete" Lösungen anbieten, die aber nicht die Zuverlässigkeit des Gesamtsystems belegen. Da es bei jeder Norm darum gehen sollte, der Bauindustrie vollständige Sicherheit zu bieten, können wir versehentlich unzuverlässige Glaslösungen installieren.
ABER WAS IST MIT DEN KLASSEN RC5 UND RC6?
Um diese Festigkeitswerte zu erreichen, wird das gesamte System einschließlich des Verglasungselements vollständig getestet. Die Norm empfiehlt jedoch eine Mindestverglasungswiderstandsstufe, P7B und P8B (jeweils für die Klassen RC5, RC6). Die Brillen P7B und P8B wurden jedoch mit Hammer und Axt getestet - Werkzeuge, die sich von den in der EN 1627 geforderten Gehäusen unterscheiden, um die Klassen RC5 und RC6 zu erreichen.
WIE KÖNNTEN DIE VORSCHRIFTEN ANGEPASST WERDEN, UM DIE ZUVERLÄSSIGKEIT VON GLASLÖSUNGEN ZU GEWÄHRLEISTEN?
Um eine optimale Sicherheit auf jeder Ebene zu gewährleisten, sollten wir über die geltenden Normen hinausgehen und Tests aller kompletten Systeme einschließlich der Verglasungselemente durchführen.
Wie die Feuerwiderstandsfähigkeit sollten die Vorschriften dann nur noch den Verkauf von Komponenten zulassen, die ein "Komplettsystem" mit einem Klassifizierungsbericht zur Bescheinigung der Zuverlässigkeit eines von einer unabhängigen Zertifizierungsstelle ausgestellten verglasten Systems nach erfolgreichem Abschluss einer Widerstandsprüfung des Gesamtsystems darstellen.
Auf diese Weise würde der Schutz verbessert und Menschen und Eigentum besser geschützt.