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#Produkttrends

Eine Schatzkarte aus Glasfaserbeton

Fassadeninnovation von Rieder: Sammlungs- & Forschungszentrum, Österreich

Das neue Forschungs- und Sammlungszentrum in Hall ist eine wahre Schatztruhe: Millionen Sammlungsstücke der Tiroler Landesmuseen werden hier sorgsam aufbewahrt. Der Entwurf des Architekturbüros Franz&Sue ist ein markanter, monolithischer Block, dessen dunkle und geheimnisvolle Fassade aus geformten Glasfaserbeton-Elementen zu Füßen der Tiroler Alpen das Kulturgut der Region schützt.

Die markante Architektur unterstreicht die kühne Landschaft der Tiroler Bergwelt. Dabei verleiht die dunkelgraue Außenhaut mit dem Produkt concrete skin von Rieder dem Forschungs- und Sammlungszentrum seinen geheimnisvollen Charakter. "Das Fassadenmaterial thematisiert das Bewahren und Konservieren. Gleichzeitig entsteht durch die Haptik des Betons eine gewisse Anziehungskraft", erläutert Erwin Stättner vom Architekturbüro Franz&Sue. "Mit der aufwendigen Gestaltung der Gebäudehülle möchten wir das Alte mit dem Neuen verbinden und lesbar machen: Ein Faustkeil aus dem siebten bis achten Jahrtausend ist eines der ältesten Werkzeuge der Sammlung. Dessen Abdruck ist es, der sich an den verformten Betonplatten abzeichnet." Die unregelmäßige Anordnung der glatten und verformten Elemente von 60x60 Zentimetern nimmt metaphorisch Bezug auf die Verteilung der Fundorte in Tirol, während das Fugenraster die quadratische Linierung auf Karten symbolisiert.

Fassadeninnovation durch Rieder

Infos

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