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Ein Urlaubsdomizil in Estland fügt sich in die Landschaft ein

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Das Arhitektuuribüroo Eek & Mutso hat ein Sommerhaus entworfen, das von der lokalen Architektur inspiriert ist: eine diskrete Behausung, die sich perfekt in die Natur einfügt und verwandelt

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Das vom Arhitektuuribüroo Eek & Mutso entworfene Ferienhaus liegt in einem bewaldeten Gebiet in Vääna-Jõesuu, in der Nähe von Tallinn, Estland. Das Haus zeichnet sich durch seine Giebelform aus, die in den 1970er Jahren für die Hütten der Gegend verwendet und für dieses Projekt offen und dynamisch gestaltet wurde.

Das Sommerhaus Kuku-Ranna fügt sich harmonisch in die Landschaft ein und ist so konzipiert, dass es sich zwischen den Kiefern verstecken kann. Die schwarze Holzfassade wurde mit der japanischen Yakisugi-Technik behandelt, die die Haltbarkeit des Materials durch leichtes Brennen der Oberfläche erhöht. Das einheitliche und scheinbar statische Haus verwandelt sich, wenn sich die Dachschrägen öffnen und zu Seitendächern werden, die vor der Sonne schützen und Platz für geselliges Beisammensein im Freien bieten

Das Haus, das sich auf einem Betonvolumen befindet, hat mehrere Eingänge: zwei befinden sich an der Ost- und Westseite und sind über einen Weg durch die Vegetation zugänglich, der andere im Süden wird zugänglich, wenn die Seitenwand "angehoben" wird

Der Innenraum, der sich über zwei Ebenen erstreckt, ist im Erdgeschoss in ein Wohnzimmer mit Küche - dem zentralen Bereich und Mittelpunkt des Hauses -, ein Bad mit Sauna und ein Schlafzimmer unterteilt und beherbergt im Obergeschoss zwei weitere Räume mit kleinen Arbeitszimmern. Das Hauptmaterial ist nach wie vor Holz, das an der Decke und den Wänden sichtbar ist, aber in Weiß- und Beigetönen verwendet wird, die zu einem hellen und luftigen Innenraum beitragen

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