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Das Bard Graduate Center zeigt noch nie zuvor gesehene Werke von Eileen Gray

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Mit noch nie zuvor öffentlich ausgestellten Werken präsentiert die Galerie des Bard Graduate Center (BGC) die erste umfassende US-Ausstellung der Werke der modernen Architektin, Möbeldesignerin und Künstlerin Eileen Gray.

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Die 200-teilige Ausstellung wurde von Cloé Pitiot, einem führenden Eileen Gray-Stipendiaten am Centre Pompidou in Paris, und Nina Stritzler-Levine, BGC-Galeriedirektorin und Kuratorin des Musée des Arts Décoratifs in Paris, mit Unterstützung von Jennifer Goff, Kuratorin der Eileen Gray-Sammlung am Nationalmuseum von Irland, kuratiert.

Eileen Gray wurde 1878 in Irland geboren und war vor dem Zweiten Weltkrieg eine der wenigen prominenten Architektinnen und Designerinnen, deren Arbeit sich auf Fotografie, Textilien, Lackarbeiten, Möbel und Innenarchitektur von Wohnhäusern erstreckte.

Inspiriert von der niederländischen de Stijl-Bewegung und der Imagisten-Literaturbewegung des frühen 20. Jahrhunderts webte Gray Rätsel - die sich leichter entschlüsseln ließen als andere - in ihre Stücke, schnitzte Architekturpläne in Tischplatten und drückte Buchstaben in Schubladenfronten.

"Alles ist ein Code", sagte Goff in einer Vorschau auf die Ausstellung am 28. Februar. "Wenn man sich ein Stück von Eileen Gray anschaut, muss man versuchen, über den Tellerrand hinauszuschauen. Wenn man denkt, dass etwas abstrakt ist, dann ist es das in Wirklichkeit nicht", erklärte sie und wies auf eine Radierung eines Lageplans auf einem Möbelstück hin.