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#Inspirationen
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Glamourös und düster: Prinz-Esszimmer
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IF Architecture hat sich an der Geschichte und Kultur des Prince of Wales Hotels in Melbourne's St Kilda orientiert und ein neues Esserlebnis im Restaurant im Obergeschoss geschaffen.
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Das Prince of Wales Hotel ist bereits seit 1863 ein integraler Bestandteil der kulturellen Identität von St. Kilda. Als es darum ging, das ehemalige Circa, das exklusive Feinschmeckerrestaurant im ersten Stock, umzugestalten, wurde IF Architecture mit ins Boot geholt, um es in ein zwangloses Esserlebnis zu verwandeln. In dem Bestreben, den Raum neu zu erfinden und aufzuladen, hat IF auf die lange Geschichte des Ortes Bezug genommen und diese Ideen zu einer Erfahrung zusammengefügt, die der neuen Ausrichtung des Speiseraums dient.
Iva Foschia von IF Architecture beschreibt sowohl St. Kilda als auch das Prince Hotel (wie es jetzt genannt wird) als Orte der Polarität. Im Laufe der Jahre hat sich das Prince Hotel sowohl das Glamouröse als auch das Kräftige zu eigen gemacht - seine farbenfrohe Geschichte ist wohl ein Spiegel für die Kultur des St.-Kilda-Gebiets. Die vielfältige Klientel umfasst die Konservativen und die Progressiven, die Anspruchsvollen und die Alternativen; alle haben Seite an Seite in einem lebendigen kulturellen Schmelztiegel existiert. Das erhaltene Art-Déco-Gebäude von Robert McIntyre aus den 1930er Jahren spiegelt diese gemischten Polaritäten wider. Die Architektur wurde in der späten Art-Déco-Periode gebaut, als der Einfluss des Modernismus immer mehr zunahm, und vereint eine Mischung aus Details und Materialien, die Reichtum und Opulenz signalisieren, mit massenproduzierten Objekten und eher utilitaristischen und industriellen Materialien. Die architektonischen Gesten dieser Zeit, wie sie an der Fassade des Gebäudes in der Fitzroy Street zu sehen sind, waren kühn und schwungvoll im Gegensatz zu kunstvoll und detailliert.
Die Umwandlung des alten Speisesaals in einen eher zwanglosen Raum war eine ziemlich schwierige Aufgabe. Der Raum hat die ursprüngliche Eingangserfahrung von Circa geerbt; er befindet sich eine halbe Treppe über dem Fußweg und ist über die bestehende Boutique-Hotellobby zugänglich. Daher musste das Innere hart arbeiten, um dieses recht exklusive Einstiegserlebnis aufzulockern.
Der erste Schritt von IF Architecture bestand darin, den Raum zu öffnen, der zuvor in eine Reihe von privaten Speiseräumen abseits eines Serviceflurs unterteilt war. Wo immer möglich, wurden Sichtlinien durch die Speiseräume gefördert, die Aspekte zu den Baumkronen und zur Küste dahinter zulassen. Auch die Küche wurde geöffnet, wodurch eine Verbindung zwischen Mitarbeitern und Gästen geschaffen wurde. Ein Gefühl der Einfriedung und räumlichen Definition wurde durch niedrige Tischlereieinheiten statt durch Trennwände in voller Höhe erreicht. Es gibt drei Hauptankerpunkte: die Hauptstange am Eingang, den gemeinsamen Gemeinschaftstisch am gegenüberliegenden Ende und eine große S-förmige Bankette. Diese drei Tischlerarbeiten, die sich an die Geometrie der späten Art-Déco-Periode anlehnen, helfen, den großen offenen Essbereich zu zonieren, indem sie den Gästen eine Vielzahl von Sitzgelegenheiten bieten und gleichzeitig Privatsphäre schaffen. Dadurch hat sich der Speiseraum zu einem eher zwanglosen, sozial verbundenen Erlebnis verschoben.
Das Restaurant zeichnet sich durch eine Kombination aus hochwertigen, maßgeschneiderten Elementen und massenproduzierten Industriematerialien aus, die die Polarität der Art-Déco-Architektur einfangen. Hochdetaillierte Einzelstücke aus Tischlerei, die mit Marmor und Samt verziert sind, sitzen neben Stühlen aus Polypropylen und Stahlrohr und einer Verkleidung aus Fiberglas. Die Verwendung einfacher Materialien trägt dazu bei, die Formalität des Esszimmers zu reduzieren.
Auch wenn der Raum völlig neu gestaltet werden kann, hat die IF-Architektur besondere historische Bezüge klugerweise berücksichtigt. Die bestehenden elliptischen Säulen mit ihrer bekannten, schwarz glitzernden Mosaikfliesen-Oberfläche wurden beibehalten. Der ursprüngliche Holzfußboden ist erhalten geblieben, einschließlich der Spuren und Schatten, die von der früheren Ausstattung übrig geblieben sind. Der ursprüngliche Raum wurde neu gestaltet und nicht vollständig gelöscht. Es wurde an die neue Vision für den Raum angepasst und fügt seiner komplexen Geschichte eine neue Schicht hinzu.
Das nächste Kapitel dieses Speiseraums wirkt klassisch und zurückhaltend. Der neue Prince Dining Room by IF Architecture ist durch die Anlehnung an seine Vergangenheit, sowohl die opulente als auch die düstere, immer noch raffiniert, aber ein wenig geerdeter.
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