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#Messen & Events
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Jacques Tati's Villa Arpel schießt die Torte bei Design Miami
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Mon Oncle (1958), vielleicht das bahnbrechendste der epochalen Projekte des französischen Filmemachers Jacque Tati, erzählt die Geschichte von Monsieur Hulot.
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Der Film folgt ihm bei der Auseinandersetzung mit dem modernen Leben, der Verliebtheit des Nachkriegs-Frankreichs in mechanische Effizienz und Massenkonsum. In echter Tati-Manier spielten Setdesign, Licht, Ton und visuelle Effekte eine wichtige Rolle in diesem Film, mehr als die eigentlichen Dialoge. Manche mögen argumentieren, dass Tatis wahre Fähigkeit in Architektur und Design lag. Im Zentrum des edlen und komödiantischen Kampfes von Monsieur Hulot steht die Villa Arpel, eine häusliche Mise-en-Szene und Protagonistin, die diese zeitgemäßen Verhältnisse nachahmt, wenn nicht gar überzeichnet.
Hinter einem Garten mit geometrisch gepuzzelten Grasflächen und farbigen Steingassen nimmt ein kastenförmiges Haus ein Eigenleben an. Seine frontalen, kreisrunden Fenster werden zu wachsamen Augen, während eine ganze Reihe von dysfunktionalen Geräten und Apparaten Monsieur Hulot eine Reihe von Running Gags durchlaufen lässt. Dieses besondere Haus, das in einer fiktiven Vorstadtsiedlung außerhalb von Paris liegt, ist ein Hinweis auf eine Gesellschaft oder eine neue Generation, die den Stil der Substanz vorzieht.
Als Hommage an dieses absurde und satirische Meisterwerk konzipierte die New Yorker Galerie Les Atelier Courbet zusammen mit dem Architekturbüro Thirwall Design während der Design Miami letzte Woche die Installation Please Be Seat Seat. Zeitgleich mit der Veröffentlichung von Taschens umfassender Monografie Jacques Tati: The Complete Work, die Messestandvitrine wurde für die US-Einführung von drei limitierten Möbelentwürfen montiert, die das französische Studio Domeau & Pérès aus dem Film extrahiert und reproduziert hat.