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Cappella dei Magi - Palazzo Medici-Riccardi, Florenz
Ein wertvolles Herzstück aus der florentinischen Frührenaissance
Das Fresko „La Cappella dei Magi“ ist ein gut gehütetes Geheimnis der Beletage des Palazzo Medici-Riccardi in Florenz. Die Kapelle scheint wie eine Perle im inneren einer Muschel zu sein, die heute noch immer die ganze Hingabe, Kunst und den Stolz einer Dynastie, die die italienische Kultur seit der Frührenaissance geprägt hat, sammelt. Ein heiliger Ort, an dem die Grenzen dieser Architektur, mit seiner geschnitzten und vergoldeten Decke und dem Boden, der mit Arabesken verziert ist, ausgetestet werden. Das wahre Juwel dieses 40m2 großen Raumes bleiben jedoch die Fresken von Benozzo Gozzoli, einem Schüler von Beato Angelico. Jener beschreibt auf eine außerordentliche Art und Weise auf den drei Wänden der Kapelle den Ritt der drei Heiligen Könige und zieht Parallelen zur Prozession von Papst Pius II nach Florenz im April 1458. Die Altartafel, die sich in der Apsis befindet, beherbergt dagegen eine Kopie des Gemäldes Anbetung der Könige von Filippo Lippi, zusammen mit Engeln, die den Altar auf der Seite der Apsis anbeten.
Ziel der Arbeit war es, in Zusammenarbeit mit der Universität Florenz ein Lichtsystem zu entwerfen, das der Cappella dei Magi, einem italienischen Kunsterbe der Frührenaissance, neues Licht verleihen sollte. Für dieses kleine Meisterwerk von internationaler Bedeutung hat die Linea Light Group seine Expertise in der Vorprüfungsphase zur Verfügung gestellt, um die verschiedenen Farbmesswerte, das mögliche Vorhandensein von Verzerrungen und Metamerien, sowie optische Veränderungen mit einer präzisen Beleuchtung in Verbindung zu bringen, um das Museum optimal in der Verwaltung dieser zu entlasten.
Das Bestreben die Ansicht, die Freude und die Zugänglichkeit der Cappella dei Magi zu verbessern, hat den Aufgabenbereich von Linea Light Group auf die Chemie, auf die Biologie und auf die Archäometrie ausgeweitet. All dies zugunsten der kompletten Belichtung und Erhaltung des Orts und der Gemälde. Die außergewöhnlichen expressiven Eigenheiten der Palette von Benozzo und die Notwendigkeit einer neuen Erkennbarkeit der Fresken haben zu einer sofortigen Anpassung der Produkte an die Bedürfnisse des Museums geführt. Für eine perfekte Sicht der Farben, eine konstante farbmetrische Kontrolle und eine kontinuierliche Farbstabilität fiel die Wahl auf den Optus LED-Projektor. Die angepasste Version verfügt über das Wesentliche, wie beispielsweise mehrere Projektoren, in sieben verschiedenen Boxen, die im ganzen Raum verteilt sind. Das System ermöglicht es auch, die Dioden dank der Bluetooth-Verbindung direkt mit den gesamten Optus im Umkreis ein- und auszuschalten, um jedes Detail dieses kostbaren und wertvollen Werks bestmöglich zu betonen und hervorzuheben. So wird dieses Produkt dank seiner Dimmerfunktion auch zu einem Lehrmittel im Dienste der Museumsführer und ermöglicht eine deutliche Vergrößerung der Freude an den Werken.