#Neues aus der Industrie
Le Monde
Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums von Frankreichs wichtigster meinungsbildender Zeitung – Le Monde – entwickelten die norwegischen Architekten Snøhetta gemeinsam mit dem französischen Büro SRA Architects einen neuen Verlag für die gesamte Mediengr
Direkt neben dem Bahnhof Austerlitz im 13. Arrondissement von Paris und nur neun Meter über den unterirdisch verlaufenden Bahngleisen steht nun seit 2020 das neue Verlagsgebäude der Le Monde-Redaktion. Mit 140 Metern Höhe eine Breite zwischen 22 und 48 Metern und insgesamt 8 Stockwerken hebt sich das Verlagsgebäude von den übrigen Gebäuden in seiner Umgebung ab.
Das Pariser Viertel Rive Gauche, in dem das neue Gebäude errichtet wurde, hat sich in den letzten 40 Jahren stark verändert. Ursprünglich war das Viertel dem Warentransport zwischen dem Umland und der Stadt gewidmet und spezialisierte sich hauptsächlich auf die Versorgung der "Hallen von Paris". Doch die wirtschaftliche Wende brachte neue Herausforderungen mit sich, weshalb das Viertel heute eine der größten Stadterneuerungsaufgaben in ganz Paris ist. Seit 1991 wird Paris Rive Gauche von einer Entwicklungsgesellschaft betreut und vermarktet, die dazu beiträgt, das Viertel in ein modernes Viertel mit Bürogebäuden sowie Hotels und Restaurants zu verwandeln.
Der neue Verlag der Le Monde-Gruppe ist eindeutig der erste Schritt in die richtige Richtung. Dank seiner Fassade aus über 20.000 Glasscheiben glitzert und schimmert das Gebäude und lenkt alle Blicke auf das Viertel.
Nicht nur sein äußeres Erscheinungsbild, sondern vor allem die Bauweise und die schwierige Anpassung an die Umgebung machen das Gebäude zu einem echten Hingucker.
Da die Bahngleise nur neun Meter unter dem Gebäude verlaufen, mussten sich die Architekten direkt an die Umgebung anpassen. Sie nahmen die Herausforderung an und entwickelten eine Brückenkonstellation, sodass nur die beiden Gebäudeenden, an denen sich auch die Eingänge befinden, die Last der Gesamtkonstruktion tragen müssen.
Eine betonkernlose Stahlkonstruktion ermöglicht die Errichtung eines solchen Gebäudes mit 22.500 m² Nutzfläche auf faktisch nur zwei Gründungspfählen, weshalb es bereits im Dezember 2020 mit dem Immobilienpreis „Grand Prix SIMI“ ausgezeichnet wurde in der Kategorie "Büroneubau mit mehr als 10 000 m²".
Das verbindende Brückenelement aus Stahl überspannt einen weitläufigen öffentlichen Raum, der ausreichend Platz für Sitzgelegenheiten und Fahrradstellplätze schafft.
Das funktional und ästhetisch ansprechende Gebäude, das als einziges das komplexe und komplizierte städtebauliche Umfeld gestalterisch umsetzt, bildet ein einladendes Tor zum neuen Quartier und verleiht seiner unmittelbaren Umgebung Form und Halt in moderner Architektur.
Modernität findet sich aber nicht nur in der Struktur und der fast lesbaren Fassade des Gebäudes wieder, sondern auch im Inneren. Durch die umlaufende Glasfensterfassade strömt viel Licht und Helligkeit ins Innere des Gebäudes. Die riesigen Büros der einzelnen Zeitungen der Le Monde-Gruppe schaffen Platz für insgesamt 1600 Mitarbeiter und sind durch sichtbar bleibende weiße Stahlträger räumlich voneinander getrennt.
Die wenigen Türen im Inneren des Gebäudes sind mit dem Kärcher ES3 Edelstahl-Zuggriff in satiniertem Edelstahl geschmückt. Der Kärcher Design-Edelstahl-Stoßgriff ist durch seine Form und Konstruktion universell für verschiedene Türen einsetzbar. Zum Beispiel für Glas-, Holz- oder Kunststofftüren. Es ist in mehr als 10 Längen erhältlich – von 300 bis 2000 mm – und seit 2021 auch in der preisgekrönten kratzfesten Farbe Cosmos Black. Dank ihrer komfortablen Handhabung mit einem Durchmesser von 32 mm und ihrem schlichten und zeitlosen Design in mattiertem Edelstahl schmiegt sie sich an die Türen des Gebäudes und fügt sich in die helle und moderne Innenarchitektur ein.
Funktionalität, Schlichtheit und Modernität finden sich daher auch im Inneren des Le Monde-Gebäudes wieder, wobei der Kärcher ES3-Design-Zuggriff aus satiniertem Edelstahl seine zeitgemäße Ausstrahlung ergänzt.
