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Vitrine für die Wetterfahne der Potsdamer Garnisonkirche
Zum Schutz vor Vandalismus und Diebstahl umgibt die Wetterfahne eine Vitrine aus HAVER Architekturgewebe.
Die Hof- und Garnisonkirche zu Potsdam von dem Architekten Philipp Gerlach (1679-1748) war eines der herausragenden Bauten des norddeutschen Barock. Die im Zweiten Weltkrieg zerstörte und in der DDR abgerissene Garnisonkirche soll nun wieder aufgebaut werde. Als eines der ersten Bauteile lies die Fördergesellschaft für den Wiederaufbau der Kirche die vergoldete Wetterfahne, bestehend aus einer vergoldeten Krone, einem Adler und dem kronengekrönten Monogramm Friedrich Wilhelms I., originalgetreu rekonstruieren. Nach sechsmonatiger Bauzeit konnte der goldene Turmschmuck erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Als Werbung für das Wiederaufbauprojekt steht die goldene Wetterfahne nun in unmittelbarer Nähe zum Bauplatz der Kirche im öffentlichen Straßenraum. Von dort soll sie später wieder auf den 88m hohen Kirchturm gesetzt werden.
Für die temporäre Präsentation der Wetterfahne wurde das Architekturbüro Müller-Stüler und Höll beauftragt ein Vitrine zur entwickeln, die sowohl eine effektvolle Darstellung des Kunstobjekts, als auch einen nachhaltigen Schutz vor Vandalismus und Diebstahl gewährleistet.
Zur Einhausung der 8m hohen Wetterfahne konstruierte das Berliner Architekturbüro eine „Vitrine“ aus HAVER Architekturgewebe und verzinkten Stahlträgern. Dabei sorgt das transparente Edelstahlgewebe DOGLA-TRIO 1010 mit einer offenen Fläche von 72 % für eine gute Durchsicht und schützt die hochwertige Schmiedekunst effektiv vor Vandalismus.
Die vermeintliche Behinderung des Einblicks durch das Architekturgewebe soll laut Müller-Stüler und Höll Architekten die Neugierde des Betrachters wecken und ist bewusster Bestandteil des Entwurfs.
HAVER & BOECKER lieferte einbaufertige Gewebe-Elemente inklusive der entsprechenden Befestigungstechnik.