Veröffentlicht am 17.05.2016
Grenzen setzen und Grenzen verschwinden lassen. Das Kontrastprogramm beider Aspekte vereint ein spektakuläres Projekt des ungarischen Star-Architekten Szabolcs Nagy-Miticzky und Sárkány Bence. Ursprünglich als großes Wohnbauprojekt am Plattensee-Ufer geplant, adaptierte der Architekt seine Pläne auf Wunsch des Bauherrn als Zweifamilieneinheit für eine städtische Waldrandlage. Und setzte damit im Budapester Nobelbezirk Mártonhegyi einen architektonisch gewagten Kontrapunkt zum konservativen Villenumfeld. Die Intimität des nach Süden offenen Gebäudekonzeptes wahrt nordseitig die 400-m²-Fassade von PREFA.
Die komplexe, dreidimensionale Krümmung der Fassadenkonstruktion, die nahtlos ins Dach übergeht, war nicht nur architektonisch anspruchsvoll. „Es brauchte wirklich jemanden, der so etwas umsetzen kann. Das erschien schwierig, bis wir auf PREFA und das Produkt Perfalz kamen, was purer Zufall, aber ein absoluter Glücksfall war.“ Prefalz ist durch die Geschmeidigkeit leicht...