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#Messen & Events
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Salone del Mobile-Neue Möbel für zeitgenössisches Wohnen
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Vielleicht, weil es das hundertjährige Bestehen des Bauhauses ist, oder einfach nur mehr Beweise dafür, dass die Moderne Mitte des Jahrhunderts eine langwierige Renaissance erlebt.
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Aber die 58. Ausgabe des Mailänder Salone del Mobile, der einwöchigen Trendmesse, die im vergangenen April zu Ende ging, zeigte ein außergewöhnliches Sortiment an Möbeln, die auf modernistischen Formen aufbauen. Die Show war überflutet von leuchtenden Farben, innovativen Stoffen und ergonomischen Formen, die eine lebendige und zeitgemäße Interpretation einer Epoche bieten, die zwar inspirierend war, aber für eine düstere, strenge und manchmal unbequeme Ästhetik bekannt war
Zu den herausragenden Merkmalen gehörte der neue Sessel Libera der spanischen Firma STUA, dessen Arme und Beine in eine elegante Dreiecksform integriert sind, die direkt am Sitz befestigt wird. Die Libera, die in zwei Holzdekoren und Dutzenden von Textilien und Ledern erhältlich ist, wurde von Mies van der Rohes Diktum "Gott steckt im Detail" inspiriert und spiegelt in ihrem Design eine schlanke Bauhaus-Ästhetik wider.
Walter Knoll würdigte das Bauhaus auch mit zwei Stühlen des Schweizer Designers Ginger Zalaba, dem Aisuuu-Stuhl und dem Aisuuu-Beistellstuhl, die von einer Zeichnung eines Prototyps des Großvaters von Zalaba, dem Architekten Otto Kolb, inspiriert waren, der direkt mit Le Courbusier arbeitete. Der Aisuuu Chair ist ein leichter Ersatz-Leder- und Metallstuhl mit drei Röhren, die sich an sechs Punkten treffen
Der zugehörige Aisuuu Beistellstuhl mit Flügeln wurde vom Playboy-Magazin als "Love Chair" getauft, als Walter Knoll ihn in den 1950er Jahren erstmals herausbrachte. Aber vielleicht, weil es so Avant Gard war, hat es sich damals nicht durchgesetzt. Das neue Modell wurde mit Ergonomie und luxuriösem Leder veredelt
La Cividina zeigte eine neue Kollektion modularer Polstermöbel namens Suiseki, die Teil einer neuen Zusammenarbeit zwischen dem traditionsreichen italienischen Unternehmen und der Designerin Andrea Steidl ist. Aus der Ferne sieht die Kollektion, die in einer spielerischen Vielfalt von Größen und Formen erhältlich ist, aus wie eine Reihe von Felsbrocken. Bei näherer Betrachtung machen die geformten Formen Sinn, insbesondere die Rückenlehnen, die sich beim Erreichen ihrer Spitze verdicken. Die unterschiedlichen Tiefen, Breiten und Höhen der verschiedenen Stücke sorgen nicht nur für eine Vielzahl von Konfigurationen, sondern auch für visuellen Genuss
Die Form kann der Funktion und all dem folgen, aber beim diesjährigen Salon Del Mobile gibt es eine deutliche Abweichung von den hochgesinnten Anliegen der Moderne. Stattdessen ging es darum, zu unterhalten und zu beleben, während man gleichzeitig den Formen der Vergangenheit Tribut zollt