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ARCHITECT@WORK WIEN 2020

NEUROARCHITECTURE IST WIEDERGEBOREN UND DIESES MAL SIND DIE REAKTIONEN DER MENSCHEN DIE INSPIRATION DER SCHÖPFER

NEUROARCHITECTURE IST WIEDERGEBOREN UND DIESES MAL SIND DIE REAKTIONEN DER MENSCHEN DIE INSPIRATION DER SCHÖPFER

Die portugiesische ACL zeigt bei der A @ W Wien im Oktober, wie Wand- und Bodenbeläge unsere besten Gefühle auslösen können

Wie oft halten wir an, um eine faszinierende Fassade zu bewundern? Oder fühlen uns sofort wohl, wenn wir einen natürlich anmutenden, sonnigen Raum betreten? Räume und Gebäude beeinflussen uns, ja, aber ... wie? Neuroarchitektur hat darauf die Antwort. Bei der Wiederbelebung dieser Disziplin stehen die Menschen im Mittelpunkt von Architekten- und Innenarchitekturprojekten. Und warum sprechen wir darüber? Weil das charismatischste Ereignis der Branche - Architect @ Work - am 14. und 15. Oktober nach Wien zurückkehrt und A Cimenteira do Louro (ACL) aus Portugal dort vorstellt, wie Wand- und Bodenbeläge das Beste in uns selbst auslösen können. Alles ist vernetzt und die Neuroarchitektur sagt uns, wie.

„Bei Architektur geht es nicht um Mathematik, es ist keine Aufteilung von Räumen, es geht um jene viszeralen, emotionalen Verbindungen, die wir betreffend der Räume fühlen, in denen wir uns aufhalten“, sagte der amerikanische Architekt Marc Kushner in „Gebäude der Zukunft werden geprägt sein von Dir”.

Was passiert laut Neuroarchitektur, wenn Menschen mit Belägen mit Textur, natürlichen Elementen und 3D-Design in Kontakt kommen, so wie wir sie in den Produkten von ACL finden?

Als Menschen haben wir eine intuitive Verbindung zu Räumen, die in uns Gefühle und physiologische Prozesse auslösen, die positiv oder negativ sein können. Kurven und natürliche Elemente geben uns z.B. ein harmonisches Gefühl und lassen uns wohlfühlen. Auf der anderen Seite wird Adrenalin und Cortisol, die Stresshormone, freigesetzt, wenn man sich in einem quadratischen Raum mit niedriger Decke befindet. Angst und Klaustrophobie wird auslöst - das Herz schlägt schneller und die Atmung beschleunigt sich.

Neuroarchitektur hat es immer gegeben. Unsere primitiven Vorfahren hatten bereits die Vorstellung der Wahl des Lebensraums. Das Neue an dieser aufregenden Schnittstelle von Neurologie, Architektur und Psychologie ist, dass es heute möglich ist, physiologische Reaktionen auf Umgebungen zu messen. Seit John O'Keefe, Mag-Britt Moser und Edward Moser 2014 den Nobelpreis für die Entdeckung von auf Orte abgestimmten Gehirnzellen gewonnen haben und das Thema auf der ersten Conscious Cities Conference im Jahr 2016 diskutiert wurde, ist die Begeisterung der Fachleute für dieses Thema immer mehr gewachsen. Und virtuelle Realität und biometrische Instrumente sind wichtige Schlüssel in diesem neuen Paradigma.

Paulo Lima, ACL`s Botschafter vor Ort bei der Architect @ Work in Wien, erklärt, dass die Neuroarchitektur ein wesentliches Thema ist, das die Zukunft der Architektur und des Innendesigns verändern wird. „Wir verbringen 90% unserer Zeit in oder um Gebäude herum - zu Hause, in der Schule, am Arbeitsplatz oder beim Einkaufen. Daher ist es durchaus sinnvoll, die gedanklichen Prozesse zu kennen, die beim Menschen in einem Raum ablaufen, so dass wir darauf aufbauend künstliche Umgebungen schaffen können, die ihre Leistung, Gesundheit und Wohlbefinden verbessern. Bei ACL werden alle Produkte unter Berücksichtigung dieser Variablen entwickelt. “

Das ist es, was das in den Premiumbereichen Boden- und Wandbeläge am internationalsten ausgerichtete Unternehmen aus Portugal im Oktober dieses Jahres am Stand Nr. 1 der A @ W Wien vorstellen wird. In diesem Jahr kehrt die Veranstaltung in die majestätische Wiener Stadthalle - Österreichs größte Veranstaltungsarena - zurück und feiert ihre 5. Auflage unter dem Thema „Fassaden“. Und wir wissen bereits, daß diese architektonischen Elemente bei uns allen große Gefühle auslösen können.

Infos

  • R. Padre Domingos Joaquim Pereira, 4760 Louro, Portugal
  • ACL - A Cimenteira do Louro