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#Neues aus der Industrie

Durchstarten mit besten Aussichten

Der „Rocket Tower“ in Berlin bietet Internet Start-Ups optimale Bedingungen für eine erfolgreiche Zukunft, der IN von Wilkhahn optimalen Sitzkomfort an den Arbeitsplätzen.

Das 2007 gegründete Beteiligungsunternehmen Rocket Internet investiert in Start-Ups aus der Internetbranche und bietet diesen zugleich umfangreiche Service- und Beratungsleistungen sowie Büroflächen mit modernster Infrastruktur. Der neue Start-Up-Campus und Firmensitz im „Rocket-Tower“ nahe der Kochstraße in Berlin bildet mit 22.000 m2 Bruttogrundfläche und über 2.000 Arbeitsplätzen einen eigenen Kosmos. Aufgrund der zentralen Lage ist er bestens angebunden. Der Gebäudekomplex, der bis 2016 Hauptverwaltung der GSW war (Gemeinnützige Siedlungs- und Wohnungsbaugesellschaft), umfasst unter anderem ein 17-geschossiges, 1961 fertiggestelltes Bürohochhaus, das von Sauerbruch Hutton Architects in den neunziger Jahren um markante Erweiterungsbauten zum Ensemble ergänzt wurde. Über einem langgestreckten, geschwungenen Flachbau „schwebt“ nun als weithin sichtbare „Landmarke“ zusätzlich eine 22-geschossige Hochhausscheibe mit leicht geschwungener Glasfassade und Sonnenschutzelementen in unterschiedlichen Rot- und Rosatönen.

Für Rocket Internet gestalteten de Winder Architekten das Innenleben beider Hochhäuser um. Die Planer ersetzten die klassische, teils erst nachträglich eingebaute Zellenstruktur durch offene Grundrisse. Dabei schufen sie Zonen für unterschiedliche Arbeitsprozesse wie zum Beispiel Rückzugsbereiche für konzentriertes Arbeiten oder Lounge-Inseln für regen Austausch. Neben informellen Besprechungsbereichen steht auf jeder Etage ein räumlich getrennter Boardroom zur Verfügung. Größere Treffen lassen sich im Auditorium im 13. Stock des Bürohochhauses oder weniger formell in der Lounge im 16. Stock der Hochhausscheibe abhalten. Für Veranstaltungen und große Konferenzen bietet sich das „Rocket Tower Conference Center“ im 1. Stock an, das über einen Saal für bis zu 200 Personen verfügt.

Ziel von de Winder Architekten war eine Neuordnung der Innenräume, ohne dabei die Handschrift von Sauerbruch Hutton zu schwächen. Um den Raum im Inneren der Hochhäuser besser erfahrbar zu machen, setzten sie auf eine zurückhaltende Farb- und Materialwahl mit einzelnen Akzenten. Ein hellgrauer Kautschukboden und Sichtbetondecken betonen die Weite des Raums und lenken den Blick auf die umgebende Stadtlandschaft. Der Bürostuhl IN integriert sich mit seiner sportlich-dynamischen Formsprache visuell schlüssig in das Bewegung und Kommunikation anregende Innenraumkonzept, gleichzeitig bietet er den aufstrebenden Jungunternehmern mit seiner patentierten 3-D-Kinematik Trimension® hohen Sitzkomfort, der sie den Blick über Berlin entspannt genießen lässt.

Gute Aussichten für Senkrechtstarter

Infos

  • Fritz-Hahne-Straße 8, 31848 Bad Münder am Deister, Germany
  • Wilkhahn

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